Bundesregierung gibt Krankenkassen weiter kein Instrument, 8.000 zahntechnische Meisterlabore in der Krise zu stabilisieren Das Bundesministerium für Gesundheit hat heute die SARS-CoV-2-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung erlassen. Der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) kritisiert als der Spitzenverband des deutschen Zahntechniker-Handwerks, dass für die 8.000 zahntechnischen Meisterlabore mit ihren mehr als 65.000 Beschäftigten keine finanziellen Stützungsmaßnahmen durch das System der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen sind. Der VDZI äußert auch seine große Besorgnis, dass die mit der Verordnung vorgesehenen Maßnahmen zum Schutz der zahnärztlichen Versorgungsstrukturen nicht ausreichend sein könnten und sich damit die Existenzgefährdung auch der Zahntechniker zusätzlich verschärfen würde.
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