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Projekt liegt voll im Zeit- und Kostenplan / Betondecken in dieser Woche verlegt / Probebohrungen Geothermie Ende August

„Es geht mit großen Schritten voran“, freut sich Stefan Reith, JUMO-Projektleiter für das neue Werk im Technologiepark Fulda-West. Das schlechte Wetter im Juli konnte Reith und seinem Team nichts anhaben. „Die Nachteile durch die dreiwöchige Regenphase haben wir wieder rausgeholt und wir liegen weiterhin einige Tage vor dem Zeitplan“, sagt er.

Auch die Kosten bewegen sich weiterhin im geplanten Rahmen. Das gesamte Team ist hochmotiviert, die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke läuft Hand in Hand, wie er betont. Reith ist von dem Know-how und der Kompetenz der beteiligten Unternehmen beeindruckt. „Die Handwerksfirmen und die Partnerbetriebe verfügen über ein enormes Fachwissen und jahrelange Erfahrung. Das ist eine Grundlage für den zügigen Baufortschritt“, betont der JUMO-Projektleiter.

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Die Bauarbeiter legen den Bewehrungsstahl. Anschließend wird betoniert. JUMO-Projektleiter Stefan Reith ist zufrieden, dass die Arbeiten trotz der Hitze gut vorangehen.

Derzeit laufen die Betonarbeiten des letzten Rohbauabschnittes im Untergeschoss, alle Wände sind bereits gestellt. Die letzten Filigrandecken über dem Untergeschoss werden gerade verlegt.

Herstellung von Frostschürzen – und das bei 30 °C
In dieser Woche startete der Aushub der Fundamente der zwei Treppenhäuser. Ebenfalls in dieser Woche werden gerade die Deckenplatten über dem Versorgungs- und Logistikgang verlegt – hier wird erstmalig die volle Höhe des Gebäudes erreicht!
Parallel erfolgt derzeit die Einbringung von Stützen, Riegeln und Frostschürzen. „Wir müssen jetzt schon an den Winter denken, auch wenn die Bauarbeiter derzeit mit gut 30 °C auf der Baustelle zu kämpfen haben“, sagt Reith.

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Simon Bickert (Vordergrund) macht die Mauern winterfest. JUMO-Projektleiter Stefan Reith freut sich, dass die Partnerunternehmen perfekt Hand in Hand arbeiten.

Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern
JUMO errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen; JUMO sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der JUMO-Geschichte.

Geothermie-Bohrung in den nächsten Tagen
Nach aktueller Planung wird JUMO komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt.

Eine entsprechende Probebohrung wird in der nächsten Woche (KW 35) stattfinden. „Anschließend wissen wir, wie viele Bohrungen wir für die Geothermie setzen müssen“, erläutert Reith.

Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.

Unternehmen:

Die JUMO-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Fulda beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und ist führender System- und Lösungsanbieter der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik. JUMO-Produkte kommen beispielsweise in den Branchen „Heizung und Klima“, „Lebensmittel und Getränke“, „Erneuerbare Energien“ oder „Wasser und Abwasser“ zum Einsatz. Der Umsatz lag im Jahr 2022 bei 307 Millionen Euro.

Kontakt:

JUMO GmbH & Co. KG
Global Marketing
Pressesprecher / PR Manager Corporate Communication

i. A. Michael Klose

Tel: +49 661 6003-2346
Mobil: +49 (0) 151 74242507