Marco Reuter, MIT-Hessen

Der MIT-Landesvorsitzende Marco Reuter (MIT Fulda) erklärte: “Die 2.000 Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Hessen stehen voll hinter unserem hessischen Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck und wir unterstreichen jede Silbeseiner Einschätzung mit Nachdruck: Die Lieferketten-Regulierung ist zutiefst mittelstandsfeindlich und gehört aus unserer Sicht eingestampft. Es muss gemeinsam mit der Wirtschaft völlig neu über pragmatische Regeln zum Thema nachgedacht werden. Die MIT Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, massivem Bürokratieabbau politisch zum Durchbruch zu verhelfen. Eine Entschärfung der Lieferketten-Regulierung würde für den gesamten Mittelstand in Deutschland und Europa ein politisches Signal von enormer Tragweite setzen.”

„Das Lieferkettengesetz fügt sich nahtlos in die unsinnigen Gesetze ein, die den Mittelstand unnötig an den Schreibtisch fesseln. Gerade in der Zeit, in der wir über Fachkräftemangel sprechen, werden die in der Regel mitarbeitenden Unternehmer mehr und mehr durch überflüssige Gesetze und Verordnungen beschäftigt, sodass es im Einzelfall durchaus vorkommt, dass mehr Zeit für bürokratische Formalien aufgebracht werden muss als an der eigentlichen Arbeit. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative des hessischen Justizministers“, so der stellvertretende Bundesvorsitzende Volker Rode (MIT Main-Kinzig).

Auch Christoph Fay (MIT Frankfurt), stellvertretender Landesvorsitzender der MIT Hessen und Mitglied im MIT Bundesvorstand unterstützt die Initiative des hessischen Justizministers Prof. Dr. Roman Poseck: „Das Gesetz in der vorliegenden Form behindert nicht nur den deutschen Mittelstand in seiner Produktivität, sondern es wirkt wettbewerbsverzerrend gegenüber anderen Volkswirtschaften in Europa und und Asien.“ Besonders China profitiert von der Behinderung des deutschen Mittelstandes und hier muss ein Umdenken stattfinden. Diese gesetzlich verordneten Wettbewerbsnachteile führen dazu, dass immer mehr mittelständische Unternehmen Deutschland verlassen. Auf den Punkt gebracht, heißt das laut Fay: „Das Lieferkettengesetz vernichtet Arbeitsplätze im größeren Umfang in Deutschland und hilft nicht den Menschen vor Ort in den zuliefernden Volkswirtschaften.“

Der Beisitzer im MIT-Bundesvorstand Dr. Falk Hartmann (MIT Fulda) betont, dass die bürokratischen Hürden insbesondere den Mittelstand an den Rand der Belastungsgrenze bringen. „Das Lieferkettengesetz in seiner jetzigen Form führt zu weiteren, teilweise für Unternehmen nicht erfüllbaren Dokumentationspflichten! Daher muss das Lieferkettengesetz dringend auf den Prüfstand! Die MIT unterstützt daher ausdrücklich den hessischen Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck in seiner Forderung nach einer Entschärfung des Lieferkettengesetzes“, so Dr. Hartmann.

Über den M.I.T
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Hessen ist mit fast 2.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Hessen. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

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