RhönEnergie Fulda rät, Abschläge nicht zu senken

Die Rücknahme der Gasbeschaffungsumlage wird von der RhönEnergie Fulda berücksichtigt, die Umlage also nicht berechnet. Kundinnen und Kunden müssen hier nicht aktiv werden. Von Abschlagssenkungen rät der Energieversorger jedoch ab, um hohe Nachzahlungen zu vermeiden.

Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung: „Wir werden die Gasbeschaffungsumlage selbstverständlich nicht abrechnen. Die Kunden müssen auch nicht aktiv werden, um von der Senkung zu profitieren: Zu viel geleistete Abschläge werden spätestens mit der nächsten Jahresrechnung als Guthaben verrechnet.“ Die von der Bundesregierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung auf Gas und Fernwärme ab Oktober wird von der RhönEnergie Fulda in den Abrechnungen in voller Höhe berücksichtigt und dämpft so zusätzlich die Energiekosten. Die monatlichen Abschläge werden nicht rückwirkend angepasst, dies können die Kunden im Kundenportal der RhönEnergie Fulda unter re-fd.de/kundenportal selbständig vornehmen. Um hohe Nachzahlungen zu vermeiden, rät die RhönEnergie Fulda den Kunden jedoch von einer Abschlagssenkung ab.

Abschläge nicht absenken, Nachzahlungen vermeiden
„Die Gasspeicher- und Bilanzierungsumlage bleiben bestehen, die so genannte Gaspreisbremse befindet sich auch noch in Planung“, ergänzt Heun. „Und wir rechnen nicht damit, dass die Energiepreise kurz- oder mittelfristig sinken. Als Versorger werden wir die Versorgungszuverlässigkeit bestmöglich sichern und die Umsetzung der politischen Steuerungsmaßnahmen begleiten. Vor allem sehen wir es als unsere Aufgabe, den Menschen vor Ort die Auswirkungen der Maßnahmen möglichst transparent zu erklären.“

Energiesparen weiter wichtig
„Mit dem Wegfall der Gasbeschaffungsumlage und der aktuell geplanten Gaspreisbremse ist jedoch das rein physikalische Problem einer drohenden Gasmangellage nicht gelöst“, erklärt Heun. „Wir honorieren die Bemühungen unserer Netzkunden, weniger Strom und Gas zu verbrauchen, müssen aber noch mehr tun. Energiesparen ist und bleibt das Gebot der Stunde – auch in den nächsten Monaten.“ Das Unternehmen informiert zusätzlich per Postwurfsendung, sowie auf der Internetpräsenz unter re-fd.de zu Energiespartipps.
re-fd.de/energiespartipp

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Internet: www.re-fd.de