Die Macher der fibit´16 auf dem Balkon des ITZ Fulda. Von links: Petra Koch (Schriftführerin) und Michael Frohnapfel (Vorsitzender) beide Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. , Kaja Richter (Hochschule Fulda, Regionalmanager Christoph Burkard, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Clustermanager Christian Vey (Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V.) – Foto: Regionales Standortmarketing.

IT-Lösungen für den Mittelstand

Digitalisierung und IT-Sicherheit lauten die zwei zentralen Schlagworte der Technologie- und IT-Messe fibit’16, die am 8. Juli in Halle 8 der Hochschule Fulda ihre Tore öffnet. Dabei präsentieren wieder über 30 Unternehmen aus der heimischen IT- und Technologiebranche ihr breites Spektrum an innovativen Dienstleistungen und Produkten. Die fibit zählt zu den wichtigsten IT-Fachveranstaltungen in Hessen und findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt. Der thematische Schwerpunkt der fibit´16 liegt auf IT- und Technologie-Lösungen für den Mittelstand. Im Rahmen einer Pressekonferenz im ITZ-Fulda stellten jetzt die beiden veranstaltenden heimischen Technologiecluster, die Vereine Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. und Engineering High-Tech-Cluster Fulda e.V., die Eckpunkte der Messe vor.

Die Macher der fibit´16 auf dem Balkon des ITZ Fulda. Von links: Petra Koch (Schriftführerin) und Michael Frohnapfel (Vorsitzender) beide Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. , Kaja Richter (Hochschule Fulda, Regionalmanager Christoph Burkard, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Clustermanager Christian Vey (Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V.) – Foto: Regionales Standortmarketing.
Die Macher der fibit´16 auf dem Balkon des ITZ Fulda. Von links: Petra Koch (Schriftführerin) und Michael Frohnapfel (Vorsitzender) beide Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. , Kaja Richter (Hochschule Fulda, Regionalmanager Christoph Burkard, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Clustermanager Christian Vey (Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V.) – Foto: Regionales Standortmarketing.

Aus der Region für die Region
„Der Prozess der Digitalisierung wird sich nicht aufhalten lassen und weiter an Fahrt aufnehmen. Es ist daher ungemein wichtig, dass sich die Unternehmen aller Branchen dafür gut aufstellen. Die fibit bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und innovative Lösungen von Unternehmen aus der Region kennenzulernen“, so Michael Frohnapfel, Vorsitzender des Vereins Zeitsprung. Hinter den fünf Buchstaben verbirgt sich die Abkürzung für den Fuldaer IT-Beratungs- und Informationstag, der 2004 das erste Mal veranstaltet wurde. Mittlerweile hat sich aus der fibit nach den Worten von IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck ein überregional bekanntes Markenzeichen entwickelt. „Das Erfolgsgeheimnis lässt sich an zwei Faktoren festmachen, den gut funktionierenden unternehmerischen Netzwerken und dem engen Schulterschluss zur heimischen Bildungslandschaft, angefangen von der Hochschule Fulda bis zu den Berufsschulen“, sagte Schunck. Er wünscht sich, dass im Zuge der Digitalisierung die regionalen Wertschöpfungsketten noch stärker ausgebaut werden. Den Machern ist die lokale Komponente besonders wichtig. Frohnapfel: „Wir  wünschen uns, dass sich möglichst viele Unternehmer und Führungskräfte hier auf der fibit 16 von der Leistungsfähigkeit der heimischen IT- und Technologiewirtschaft überzeugen und bei künftigen Auftragsvergaben zunächst einmal danach schauen, was die heimischen Anbieter leisten können.“

35 Aussteller
Gut 35 IT- und Technologieunternehmen sind auf der fibit´16 mit Messeständen vertreten, eine ganze Reihe davon schon zum wiederholten Mal. Darüber hinaus geben die Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Fulda einen Einblick in ihre Forschungsarbeit, angefangen vom MINT-Projekt mit den Kleinsten der Kinderakademie bis hin zur Forschung an Assistenzsystemen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Die beiden Beruflichen Schulen, Konrad-Zuse-Schule (Hünfeld) und Ferdinand-Braun-Schule (Fulda) informieren über ihre Angebote im Technologie- und IT-Bereich. Und dass sich der Messebesuch lohnt sagt Michael Engels, Geschäftsführer des Kalbacher Unternehmens Desoi: „Auf der fibit haben wir einen regionalen IT-Dienstleister kennengelernt, der unsere Anforderungen exakt abbilden kann und genauso leistungsfähig ist wie überregionale Mitbewerber. Einen großen Vorteil bei der Beauftragung eines regionalen Unternehmens sehen wir in den kurzen Wegen und dem persönlichen Kontakt“. Auch für Uwe Reinelt von der Kalbach Elektrobau Bellinger GmbH war der fibit-Besuch in der Vergangenheit erfolgreich: „Unsere Gespräche mit den Ausstellern auf der fibit waren eine hervorragende Entscheidungshilfe für anstehende IT-Investitionen. Auch die Keynotes und Vorträge haben uns wichtige Informationen vermittelt und uns einen Einblick in aktuelle Technologietrends ermöglicht.“

Breites Themenspektrum
Begleitend zur Messe bietet die fibit´16 ein Nonstop-Vortragsprogramm. Breiten Raum widmen die Veranstalter dabei dem Thema IT-Sicherheit. Immer wieder sind gerade kleine und mittlere Unternehmen Ziel von Hackerangriffen, Trojanern oder Viren. Die fibit bietet hier ein breites Informations- und Dienstleistungsspektrum, wie gerade diese Unternehmen ihre IT schützen können.

Weitere Themen der fibit‘16 sind beispielsweise Cloud, Online-Marketing oder IP-Telefonie. Neben dem breiten Ausstellerspektrum bieten auch wieder zahlreiche Fachvorträge eine hervorragende Gelegenheit, sich fortzubilden und neue Technologien kennenzulernen.

Die Wahl des Veranstaltungsorts soll die besondere Nähe zu Bildung, Wissenschaft und Forschung zum Ausdruck bringen. Gerade Studierende Lehrende der Hochschule Fulda sind dazu eingeladen, interessante Kontakte zu knüpfen und mehr über die ausstellenden Technologie-Unternehmen zu erfahren.

Abendveranstaltung am 7. Juli 2016
Das Programm der fibit’16 startet bereits am Donnerstag, 7. Juli mit einer Abendveranstaltung. Der  renommierte IT- und Social Media-Experte Prof. Dr. Klemens Skibicki wird zum Thema „Digitale Transformation“ sprechen. Weiter geht es am Freitagmorgen um 08.30 Uhr mit einem Business-Frühstück und einem begleitenden Vortrag zum neuen IT Sicherheitsgesetz. Um 9.00 Uhr eröffnen dann Hochschulpräsident Karim Khakzar und IHK-Vizepräsident Michael Döppner offiziell die fibit´16.  Besucherinnen und Besucher haben dann bis 18 Uhr Zeit, sich ausgiebig zu informieren sowie Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Informationen zur fibit‘16 und Ticketbestellung unter www.fibit.de.