Tom Heier bei seinem Vortrag im Deutschen Feuerwehrmuseum

Tom Heier, Geschäftsführer von Innovation Mecom beim Marketing-Netzwerk Fulda

„Schule ist doof“ sagen Schüler, denen das Lernen keinen Spaß macht. Zum Glück gibt es ja das E-Learning, die Lernmethode des 21. Jahrhunderts, mit der Lernen wieder Spaß macht. Diese Erkenntnisse stellte Tom Heier, Geschäftsführer von Innovation Mecom, an den Beginn seiner Ausführungen vor dem Marketing-Netzwerk-Region Fulda e.V. Gut 30 Marketing- und Presseexperten waren in den Vortragsraum des Deutschen Feuerwehrmuseums in Fulda gekommen. Museumschef Rolf Schamberger ging in seinen Begrüßungsworten kurz auf die Renaissance der 70er Jahre ein, die auch Auswirkungen auf das Marketing habe.

Wiederholbarkeit und Dokumentierbarkeit in Verbindung mit individuellen Lernkontrollen seien die Kennzeichen des E-Learnings, betonte Tom Heier. „Das Entscheidende ist die Motivation, die Aufbereitung der Inhalte und die Bedienungsfunktionen müssen Spaß machen“. Unterschieden werden das Blended Learning als hybride Form mit einer Kombination aus Online- und Präsenztraining und das reine Webbased Training mit den zunehmend stärker genutzten mobilen Anwendungsmöglichkeiten. So würden immer mehr Unternehmen komplexe Themen wie Compliance- und Antikorruptionsregelungen ihren Mitarbeitern in Form von Webinaren teilweise auf spielerische Art und Weise näherbringen.

Tom Heier bei seinem Vortrag im Deutschen Feuerwehrmuseum
Tom Heier bei seinem Vortrag im Deutschen Feuerwehrmuseum

E-Learning, so Heier weiter, sei ein schnell wachsender Zukunftsmarkt. Egal, ob neue gesetzliche Regelungen oder aktuelle Verkaufsstrategien, immer mehr Unternehmen setzten auf diese Form der digitalen Wissensvermittlung. Eckpunkte seien die maximale Laufzeit für eine Lerneinheit von 30 Minuten, auf keinen Fall mehr als 2250 Wörter und eine Beschränkung von Videos auf eine Länge von drei Minuten. Auch bei der Lernkontrolle werde eine Obergrenze von bis zu zehn Kontrollfragen für angemessen gehalten. Zur größeren Flexibilität und Lernmotivation kommt beim E-Learning nach den Worten von Heier noch der Kostenvorteil hinzu: „Die Kosten betragen in vielen Fällen umgerechnet auf den Mitarbeiter nicht mehr als ein Mittagessen.“

Geschäftsführer Christoph Burkard bedankte sich bei Tom Heier für den spannenden Einblick in den virtuellen Klassenraum. Im Marketing-Netzwerk Region Fulda e.V., der sich als Berufsverband für die Marketing-, PR- und Presseverantwortlichen der Region Fulda versteht, sind mittlerweile 75 Unternehmen, Fach- und Führungskräfte organisiert. Da jedes Firmenmitglied bis zu drei Personen melden kann, sind damit aktuell 111 Marketingexperten im Netzwerk aktiv. Weitere Informationen unter www.marketing-netzwerk-fulda.de

Über das Standortmarketing

Die Region Fulda GmbH mit Sitz im Haus der Industrie- und Handelskammer Fulda beschäftigt sich mit Wirtschaftsförderung und Standortmarketing, insbesondere mit der Umsetzung der Markenkampagne Region Fulda. Sie wird getragen und finanziert von Stadt Fulda, Landkreis Fulda und Industrie- und Handelskammer Fulda, sowie dem Handwerk vertreten durch die Handwerkskammer Kassel und die Kreishandwerkerschaft Fulda.

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Geschäftsführer: Stefan Schunck