lucky bike katrin apitz

„Wir setzen auf Chancengleichheit und Vielfalt“

In einer vielfach von Männern dominierten Branche besetzt der Fahrrad-Filialeinzelhändler verstärkt Führungspositionen mit Frauen. Nicht zuletzt durch die seit Jahren gezielte Förderung weiblicher Talente. Gleichzeitig schafft Lucky Bike ein Arbeitsumfeld, das Chancengleichheit und Vielfalt in den Mittelpunkt stellt. Vier Erfolgsgeschichten:

Technische Expertise kennt kein Geschlecht

Bärbel Hundshagen ist seit vier Jahren bei Lucky Bike und leitet die Werkstatt in der Essener Filiale. Sie räumt mit Vorurteilen auf: „Ich sehe es als Motivation, täglich zu beweisen, dass Frauen in einem technischen Beruf als Führungskraft erfolgreich arbeiten.“ Sie betont die Wichtigkeit, Stereotype abzubauen: „Leider gibt es manchmal von männlichen Kunden unterschwellig den Stempel, dass eine Frau technisch nicht fit ist. Es ist gerade für die junge weibliche Generation wichtig, zu sehen, dass Frauen in der Werkstatt richtig sind.“

Von der Ausbildung zur Filialleitung

Elisabeth Naumann verkörpert den Erfolg der internen Talentförderung bei Lucky Bike. Vor fast 25 Jahren begann sie mit der Ausbildung im Unternehmen und hatte in der Zeit verschiedene Leitungspositionen inne. Derzeit ist sie stellvertretende Filialleitung in München-Pasing und wird ab Januar 2025 die volle Filialleitung übernehmen. „Frauen müssen leider immer noch um Sichtbarkeit kämpfen. Aber wenn sie das tun und Spaß an ihrem Job haben, werden sie hier bei Lucky Bike gesehen und zu hundert Prozent unterstützt.“ Ihre Erfahrung zeigt, dass Durchhaltevermögen und Leidenschaft sich auszahlen: „Ich würde sogar sagen, dass ich manche technische Sachen durch meine Erfahrung besser beherrsche als meine männlichen Kollegen.“ Naumann schätzt besonders die Teamarbeit bei Lucky Bike: „Wir haben hier ein sehr gutes Team, für das ich mitverantwortlich bin. Mir ist es wichtig, dass man in einem Team arbeitet, in dem man sich wohlfühlt.“ Als leidenschaftliche Radfahrerin genießt sie es, ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben

lucky bike Bärbel Hundshagen
Bärbel Hundshagen

Familie und Karriere im Einklang

Katrin Apitz, stellvertretende Filialleiterin in München Nord, lobt die Familienfreundlichkeit von Lucky Bike. Mit 22 Jahren Betriebszugehörigkeit und als werdende Mutter schätzt sie besonders die Flexibilität des Unternehmens: „Ich bin gerade zum zweiten Mal schwanger und Lucky Bike ist sehr flexibel in Bezug auf die Arbeitszeiten nach der Elternzeit. Man wird gerne wieder aufgenommen, meine Bedürfnisse stehen im Vordergrund.“ Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Unternehmenspolitik wider: Lucky Bike bietet bewegliche Arbeitszeitmodelle und passt Aufgabenfelder nach der Elternzeit an. Auch Väter werden ermutigt, mindestens zwei Monate Elternzeit zu nehmen. Apitz‘ Erfahrung zeigt, dass Führungspositionen und Familienleben bei Lucky Bike kein Widerspruch sind: „Ich bin neben meinem Beruf noch Mama und trotzdem in einer Führungsposition, selbst mit einer Teilzeitstelle. Das macht mich schon stolz.“

Abbau von Klischees

Stephanie Runte, Werkstattleiterin der Filiale in Duisburg, ermutigt andere Frauen zum Einstieg in die Rad-Branche: „Seid mutig. Lasst euch vom Männer-Klischee nicht abschrecken.“ Ihr Werdegang von der Zweirad-Mechanikerin zur Werkstattleitung zeigt, wie Lucky Bike Talente unabhängig vom Geschlecht fördert. Runte betont die Gleichberechtigung im Betrieb: „Bei uns macht es keinen Unterschied, ob Frauen oder Männer in der Werkstatt arbeiten. Wir werden im Team gleichwertig behandelt und wertgeschätzt.“ Diese Erfahrung teilt auch Katrin Apitz, die einen wichtigen Appell an interessierte Frauen richtet: „Das Klischee, dass Frauen im Radhandel immer nur an der Kasse arbeiten, wird dem Potenzial nicht gerecht. Bei Lucky Bike haben Frauen die Möglichkeit, in allen Bereichen – von der Beratung über die Werkstatt bis zur Filialleitung – erfolgreich zu sein und Karriere zu machen.“

lucky bike Elisabeth Naumann
Elisabeth Naumann

Vielfalt als Unternehmenswert

Lucky Bike setzt grundsätzlich auf Diversität: Mit Mitarbeitenden aus 63 Nationen ist das Unternehmen stolz auf seine kulturelle Vielfalt. Es gibt keinen Gender-Pay-Gap, Menschen aller Altersgruppen, Religionen sowie mit Beeinträchtigungen machen das Team aus. „Wir wollen einfach das richtige Rad verkaufen“, lautet die Devise. Mit diesem Ansatz schafft Lucky Bike ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle Menschen gleichermaßen wohlfühlen und entwickeln können.

Unternehmen:

Die Lucky Bike.de GmbH ist eines der größten Fahrrad-Handelsunternehmen Deutschlands. In aktuell über 40 Standorten und einem ausgezeichneten Onlineshop bietet der Händler auf über 130.000 Quadratmetern Verkaufs- und Lagerfläche mehr als 150.000 Markenräder an – Beratung, Serviceleistung und Teststrecken inklusive. Christian Morgenroth und Thomas Böttner haben das Unternehmen 1994 in Leipzig gegründet. Heute führen vier Geschäftsführer die rund 1.300 Mitarbeitenden. Der jährliche Umsatz liegt bei 265 Millionen Euro. Der Fahrradhändler mit Hauptsitz in Bielefeld lebt einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch entlang der eigenen Wertschöpfungsstufen. Das oberste Ziel ist eine vollständige Klimaneutralität. Mit einer konkreten Nachhaltigkeitsstrategie befindet sich dieser Anspruch derzeit in der Umsetzung. Lucky Bike ist der „Begehrteste Fahrradhändler 2024“, „Deutschlands begehrteste Arbeitgeber 2024“ und „Deutschlands Ausbildungs-Champions 2024“ (F.A.Z.-Institut) und wurde zudem von Focus-Money als „Unternehmen des Jahres“ unter den Fahrradhändlern sowie als „Service Value Branchensieger Kundenbewertung“ ausgezeichnet. Lucky Bike hat beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023 den ersten Platz für die Nachhaltigkeitsstrategie „Lucky World“ belegt. www.lucky-bike.de

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