Ideenmanagement Jumo 2022

Ideenmanagement zeichnet beste Vorschläge aus

Das Ideenmanagement ist bei der JUMO GmbH & Co. KG weiter auf Erfolgskurs. Auch im Corona-Jahr 2020 beteiligten sich fast 200 Mitarbeitende mit ebenso vielen Ideen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die drei erfolgreichsten Vorschläge ausgezeichnet.

„Sie sind unsere Leuchttürme, denn ihr Einsatz zeigt allen Kolleginnen und Kollegen, wie man JUMO mit Leidenschaft täglich besser machen kann – egal, welche Aufgabe man hat“, betonte JUMO-Gesellschafter Bernhard Juchheim bei seiner Begrüßung.

JUMO-Geschäftsführer Steffen Hoßfeld verwies auf die wichtige Rolle des Ideenmanagements im immer härteren internationalen Wettbewerb: „Wir stellen die Art und Weise, wie wir Dinge tun, immer wieder auf den Prüfstand. Den Satz ‚Das haben wir schon immer so gemacht‘ müssen wir definitiv aus unserem Wortschatz verbannen. Dafür benötigen wir eine gelebte Innovations-Kultur.“

Monika Thom, Leiterin des JUMO-Ideenmanagements, zog eine erfreuliche Gesamtbilanz des letzten Jahres: „168 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 2021 am Ideenmanagement teilgenommen. Diese haben insgesamt 197 Vorschläge eingereicht. Somit haben wir auch im zweiten Corona-Jahr das beachtlich hohe Niveau halten können.“ Durch die Umsetzung der Ideen konnte JUMO im letzten Jahr rund 316.00 Euro an Kosten einsparen.

Den ersten Platz mit der erfolgreichsten Idee belegte Martin Jordan. Er hatte im JUMO-Logistikzentrum den Einsatz von zwei vorhandenen Kartonschneidemaschinen analysiert und besonders arbeitsintensive Designs vereinfacht. Eine der beiden Maschinen wurde dadurch überflüssig, der Stellplatz und der zugehörige Lagerplatz können anderweitig genutzt werden, die Rüstzeiten wurden verkürzt. Durch die Optimierung wird eine jährliche Einsparung von 44.500 Euro erzielt. Auf Platz zwei landete die Idee von Mario Hauswirth, mit der der Einsatz von Goldpaste bei der Sensorproduktion reduziert werden konnte und damit jährlich 40.000 € an Materialkosten einspart. Platz drei ging an Simone Kirsch, die einen Prozess im Einkaufsbereich so digitalisierte, dass hohe Zeit- und Materialaufwände wegfielen.

Firmenportrait:

Die JUMO-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Fulda beschäftigt weltweit über 2400 Mitarbeiter und ist einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik. JUMO-Produkte kommen rund um den Globus beispielsweise in den Branchen „Heizung und Klima“, „Lebensmittel und Getränke“, „Erneuerbare Energien“ oder „Wasser und Abwasser“ zum Einsatz. Zur Unternehmensgruppe zählen fünf Niederlassungen in Deutschland, 25 Tochtergesellschaften im In- und Ausland sowie mehr als 40 Vertretungen weltweit. Der Umsatz lag im Jahr 2021 bei 281 Millionen Euro.

Kontakt:

JUMO GmbH & Co. KG
Michael Brosig, Pressesprecher
36039 Fulda

Telefon: 0661 6003 238
michael.brosig@jumo.net
www.jumo.net